Hallo!

Es freut mich, dass du den Weg zu meinem Blog gefunden hast! Oder hat der Weg dich gefunden? ;) 

 

Ich werde dir hier nun in regelmäßigen Abständen über Themen berichten, die mich bewegen. Themen bei denen ich finde, sie gehören geteilt. Themen, die es Wert sind, dass man über sie spricht, sie beim Namen nennt.  Es können auch Artikel sein, wo ich dir mehr über meine "Arbeit" als Kinesiologin und Peter Hess Klangmassagepraktikerin erzähle. Oder aber einfach nur Themen, um dich dir selbst wieder näher zu bringen. 

 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!

Reise mit Young Living in die Provence

Anreise über Italien

 

Unsere Reise startete zu Hause im Ennstal. Mitten in der Nacht sind wir losgefahren, Richtung Südtirol. Ich wollte unbedingt die Destillerie Bergila besuchen, die auch 100% naturreine ätherische Öle herstellt. 

 

Hier siehst du mich im wunderschön angelegten Bauerngarten. 

Bergila produziert vor allem ätherische Öle aus Bäumen, wie Zirbe und Kiefer. 

Wir bekamen auch eine Führung durch die Destillation. Das hat ich sehr beeindruckt, denn die überschüssige Wärme, die entsteht, wird zum Beheizen des nahe gelegenen Hotels verwendet. 

Wochentags können Besucher ein wohltuendes Fußbad im Pflanzenmaterial der Kiefer genießen. 

Die Reste werden anschließend verbrannt (Wärmegewinnung) und die Asche wird von den örtlichen Bauern zum Düngen der Felder verwendet. 

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Reise zur kroatischen Strohblumenfarm von Young Living

Wellness, Purpose and Abundance

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Reiselust

 

Gerade zu dieser Jahreszeit fällt mir auf, dass die Reiseindustrie viel Geld in Werbung investiert, um uns Menschen/Konsumenten dazu zu bewegen Urlaub zu machen. Fernab von Hektik und Trubel.  

 

Also bei mir bräuchte die Reisebranche keine Werbungen für Strandurlaub, Luxusliner und Wanderurlaub in den Bergen zu machen. Ich habe das ganze Jahr über Reisefieber. Viele Ziele habe ich schon besucht, viele Reiseziele liegen noch vor mir.

 

Egal ob Städtetrip, Wellness-Kurzurlaub, oder ab in ferne, fremde Länder: ich bin für alles offen!

 

Ich lausche gerne den Reisegeschichten von anderen Menschen, bin offen, für neue Reiseideen und neue Ansichten. Und auch einfach nur so, weil es mich interessiert, wie andere Leute ihren Urlaub so verbringen. Liegen sie nur am Strand und relaxen, oder sind sie so wie ich: jede Minuten des kostbaren Urlaubes nutzen und sich etwas ansehen? Was haben sie zu erzählen? Welche Sehenswürdigkeiten gibt es zum Bestaunen, kann man dort gut tauchen? Wie schmeckt das Essen, welche Flora und Fauna findet man dort? Ja so könnte ich andere Reiselustige stundenlang mit meinen Fragen "löchern". Denn man weiß ja nie: Vielleicht steht ja genau dieses Reiseziel einmal selbst bei mir auf der Liste?

 

 

Ein schlauer Mensch sagte einmal:

Reisen ist wie ein Buch lesen: wer nie reist, sieht immer nur eine Seite davon!

 

Reisen und Bücher haben für mich noch eine Gemeinsamkeit:

meistens kennt man den Titel (also das Reiseziel); man bekommt das Buch/das Reiseziel von jemand Bekannten empfohlen oder sieht eine Werbung für das Buch/Reiseziel. Und schon ist unser Interesse geweckt! Wäre das mal was für mich? Was hat dieses Buch/Reiseziel für mich zu bieten?

Lerne ich was Neues? Ist es für mich bereichernd? 

 

Und mit dem Reisen ist es wie mit einem Buch: mal die ersten Seiten gelesen/sich mit dem Reiseziel genauer befasst, fängt man auch schon Feuer und Flamme - und ehe man sich versieht sitzt man schon im Flieger und ist unterwegs! ;)

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Abseits vom Trubel

Sommer, Sonne, Badezeit, Hitzewelle...

 

Alle strömen in die Freibäder oder an die Seen um sich ein bisschen abzukühlen. Alles überfüllt, laut, schrill, quirlig...


Den Sommer möchten viele dazu nutzen, aus der Alltagsroutine auszubrechen, sich eine Auszeit zu nehmen, Sachen machen, die im normalen Alltagstrott nicht möglich sind...


Die Seele baumeln lassen... In der Sonne liegen, vielleicht ein gutes Buch lesen, auf dem Balkon übernachten - mit Blick in den Sternenhimmel, im Gastgarten sitzen... Zeit mit Freunden, der Familie oder/und dem Partner verbringen. Zeit in der Natur verbringen - wandern, Rad fahren ...

 

Der Sommer ist ein guter Zeitpunkt um Erlebnisse zu sammeln. Von diesen Momentaufnahmen können wir dann im Winter zehren. 


Doch was ist, wenn genau in dieser Zeit dann zuviel Trubel und Hektik entsteht? 

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Verantwortung

Wir alle kennen dieses Wort. Für die meisten ist es eher negativ behaftet. Aber warum ist das so? Das möchte ich mir heute hier mit dir genauer ansehen. Aus meiner Sichtweise. Ganz subjektiv.

Wir kommen zur Welt. Alles was wir in den ersten Monaten unseres noch so jungen Lebens tun müssen ist schlafen, essen, Bäuerchen machen, schlafen, essen.... Weiter nichts... Wir sind einfach nur da... Werden geliebt, bekommen Aufmerksamkeit und sind ja ach, so schnuckelig süß! 

 

Doch je älter wir werden, und je mehr wir von unserer Umwelt lernen dürfen/müssen, desto mehr lernen wir auch, dass wir Verantwortung für unser Tun tragen. "Setz die Haube auf, sonst wirst du krank!" heißt es da so manches Mal. Wir lernen, dass unsere Handlungen Konsequenzen nach sich ziehen. "Wenn du die Hausübung brav machst, können wir nachher gemeinsam etwas spielen!" Und so lernen wir im Laufe unseres Lebens immer mehr unser Tun und die daraus resultierenden Konsequenzen abzuschätzen/einzuschätzenDas wäre ja alles noch ok. Da geht es ja schließlich um uns. Aber häufig es doch so, dass wir etwas zu verantworten haben, das wir gar nicht selbst verschuldet haben. Oder wir einfach nur denken, Verantwortung übernehmen zu müssen, obwohl wir es nicht müssten. Hier nun ein simples, aber doch häufiges Thema, wo wir von anderen die Verantwortung übernehmen:

 

Beispiel der brave Kollege: der, der immer länger arbeitet, Überstunden schiebt. Nicht, weil er mit seiner Arbeit nicht fertig wird, sondern weil SEIN Arbeitskollege ja heute mal wieder früher aus dem Büro musste - die Freunde im Freibad warten auf ihn! Und was macht er, der nette Kollege? Er arbeitet auch den Papierkram des anderen auf.  Doch statt Dank erntet er auch noch ein Rüge vom Chef, der nicht einsieht, warum ER, der nette Kollege immer länger da ist, und ER, der Chef mehr bezahlen soll! Doch wie es oftmals so läuft im Leben: der nette Kollege wird nicht sagen, dass er die liegengebliebene Arbeit des anderen gemacht hat. Er wird schweigen und den Tadel über sich ergehen lassen.

 

Im Laufe eines Menschenleben sammelt sich so ein riesiger Haufen an Verantwortungen an. Man sollte gar nicht für möglich halten, wofür wir so manches Mal Verantwortung übernehmen! Aber wir sollten uns viel öfter fragen: "Ist das mein Bier? Oder ist das dein Bier?" Dann würde der Verantwortungshaufen zu schrumpfen beginnen. Oder, um realistisch zu bleiben: er würde zumindest nicht weiterwachsen.

 

Beispiel Partymaus: Wir schämen uns z.B. für unsere betrunkene beste Freundin, die auf der Party kreuz und quer herum torkelt. Und siehe da, da kommt auch schon jemand, der einen dann verantwortlich machen möchte und vielleicht sagt: "Was bist denn du für eine Freundin? Bring' sie nach Hause! Sie gehört ja ins Bett!" Und schwups, schon sind wir in der Schuldenfalle. Oftmals fühlen wir uns schuldig, und übernehmen dadurch Verantwortung.Und schon wächst der Verantwortungshaufen wieder ein Stückchen weiter. 


Ja aber warum übernehmen wir den so häufig die Verantwortung für andere Menschen? Für ihr Tun, für ihre Gefühle, für ihren momentanen "Zustand"? Mein Antwort darauf lautet: "Weil wir sozial denkende und fühlende Wesen sind, die es nur schwer ertragen, wenn andere leiden, oder wenn es anderen schlecht geht."

 

Wir denken, wenn wir uns selbst für etwas verantwortlich machen, das eigentlich jemand anderen betrifft, dann nehmen wir ihm einen Teil seiner Bürde ab. Oder wir stecken so tief in einem Muster/Verhaltensweise, dass es uns gar nicht mehr auffällt, dass dies oder jenes gar nicht in unserem Verantwortungsbereich liegt. Oder aber, wir haben es nie anders gelernt. Falsche Verhaltensweisen werden schon oft in jungen Jahren innerhalb der Familie eingelernt/einstudiert/weitergegeben. Man fährt ja innerhalb des Familienverbandes dann ganz gut damit. Spannend wird es erst, wenn wir beginnen, auf eigenen Beinen zu stehen. Die Welt zu entdecken. Und dann feststellen, das andere Menschen nicht mit den gleichen moralischen Wertvorstellungen aufgezogen wurden, wie wir selbst. 

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